Die Traditionshypothese

Die Traditionshypothese besagt, dass die drei ersten Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas jeweils hauptsächlich die mündliche Tradition bei der Abfassung ihrer Evangelien benutzten.

Auf dieser Seite sollen demnächst die Argumente für und wider die Traditionshypothese erörtert werden.

Onlinetexte

Gieseler 1818 (203 S.)
Godet 1905 (in Auszügen)
Finnern 2001 (91 S.)

Bibliografie

A. "unmittelbare" Literatur (ohne Forschungsgeschichte)

1. zur synoptischen Frage allgemein

2. zu einzelnen Hypothesen

2.1 Traditionshypothese
Tipp: ältere Vertreter der Traditionshypothese bis 1970
Tipp: Neuere Vertreter der Traditionshypothese bis heute
2.2 Zweiquellentheorie
2.3 Griesbachhypothese
2.4 Farrerhypothese
2.5 andere Hypothesen

3. zu Einzelfragen

3.1 Externe Evidenz
3.2 Interne Evidenz
3.3 Historische Rahmenbedingungen

B. Forschungsgeschichte

1. zur synoptischen Frage allgemein
2. zu einzelnen Hypothesen
3. zu Einzelfragen

C. Meta-Forschungsgeschichte

1. der Forschungsgeschichten zur synoptischen Frage allgemein
2. der Forschungsgeschichten einzelner Hypothesen
3. der Forschungsgeschichten zu Einzelfragen

D. (gedruckte) Bibliografien

1. zur synoptischen Frage allgemein
2. zu einzelnen Hypothesen
3. zu Einzelfragen

Argumente für und gegen die Traditionshypothese

Übersicht

1. Externe Evidenz
2. Interne Evidenz
3. Historische Rahmenbedingungen

Vision

Zusammenfassung:
Die Erfindung des Internets eröffnet der Forschung ungeahnte Möglichkeiten. Es können zu allen Fachgebieten thematische Bibliografien (mit Unterkategorien) erstellt werden, wobei die Unterkategorien möglichst detailliert aufzuschlüsseln sind. Von den bibliografischen Angaben aus könnten Links, soweit vorhanden, zu den entsprechenden Onlinetexten verweisen. Weil aber viele Texte inhaltlich ähnlich sind, wird das Bedürfnis nach zusammenfassenden Texten wachsen, die parallel zum System der thematischen Bibliografien angeordnet werden können. Mit der Zeit werden Bücher dabei überflüssig. Ein solches System erfordert allerdings eine gemeinsame Plattform, die durch internationale Kooperation geschaffen werden kann. Das ist weniger ein Programm, sondern eine - wie ich meine - sehr wahrscheinliche Prognose. Es wird früher oder später so kommen, hoffentlich eher früher als später.